Am Samstagabend (28.10.) ging es für unsere 1. Mannschaft zum Nachbarn nach Sondelfingen gegen deren 3. Mannschaft. Eine scheinbar „einfache Aufgabe“, die dennoch vor allem den Autor dieses Artikels mal wieder zum Verzweifeln brachte.
Aber der Reihe nach: Bereits bei den Doppeln zeigte die „taktische Aufstellung“ der Gegner erste Wirkung. Zwar konnte Jan Lamparter mit seinem Partner Marc Schnieringer einen eher unerwarteten Sieg gegen das gegnerische Doppel 1 in 5 Sätzen holen, dafür mussten aber Andi Göbel und meine „Wenigkeit“ den frei aufspielenden Gegnern (deren eigentlich stärkstem Doppel!) nach einem 13:15 zu deren Sieg im 5. Satz gratulieren. Das 3. Doppel ging wieder an uns. In den anschließenden Einzeln lief fast alles nach Plan. Jan (2x), Andi (2x), Fritz (1x) und Marc (1x) konnten alle ihre Einzel jeweils erwartungsgemäß gewinnen. Dann kam wie oben erwähnt eine meiner an diesem Standort üblichen schwachen Vorstellungen gegen Alex van Staa, der zu meinen „Sondelfinger Zeiten“ so gut wie nie ein Problem in den Trainingsmatches darstellte. Ausreden wie „spiegelndes Licht“, „anderes Sprungverhalten des Balles“ und natürlich eine „gewisse Nervosität“ konnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Gegner an diesem Tag aber auch sehr gut spielte. So gab es also die erste unerwartete Einzelniederlage an diesem Tag. Auch Rüdi zog in seinem Spiel der beiden „Unorthodoxen“ am Nebentisch den Kürzeren. Nach einem Zwischenstand von 8:3 lag es dann an mir, diesmal gegen den unbequem spielenden Jan Ziemann nervenstärker aufzutreten und mit einem Sieg das Spiel zu beenden. Abermals eine „Wackelpartie“, die ich aber wenigstens mit 3:1 für mich entscheiden und so den Mannschaftssieg an diesem Tag klarmachen konnte. Sondelfingen ist damit erstmal wieder für eine Weile „abgehakt“.
29.10.23, T. Lamparter